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S. aus Frankfurt

Tipps und Tricks rund ums „Haare trocknen"

Das Problem: Gerade nasses Haar ist extrem empfindlich. Deshalb ist nicht nur rabiates Bürsten und kräftiges Rubbeln mit dem Handtuch nach der Haarwäsche tabu. Auch zu heißes Föhnen ist für die Haare der absolute Super-GAU. Das Wasser im Haar verdampft und der so entstehende Druck sprengt die aufgeweichte Oberfläche auf. Schon 100 Grad sind für nasses Haar nahezu tödlich - trockenes hingegen kann 175 Grad gut überstehen. Wer aber die richtige Technik beachtet, kann sein Haar problemlos jeden Tag föhnen, ohne es dabei zu schädigen.

1. Gebot: Die richtige Technik

Angenehme Wärme ist in Ordnung - alles, was darüber hinausgeht, nicht. Spätestens, wenn sich die Kopfhaut heiß anfühlt, ist der Haartrockner eine Stufe zu hoch eingestellt. Das allein kann die Haarwurzeln bereits verletzen und bleibende Schäden hervorrufen. Lieber eine Gebläsestufe höher schalten, als zu viel Hitze aufs Haar zu geben. Zusätzlich kann man mit der freien Hand die Temperatur kontrollieren. Außerdem sollte zwischen Haartrockner und Haar ein Abstand von mindestens 20 Zentimetern eingehalten werden. Tipp: Den Haartrockner immer in Bewegung halten, damit die Hitze nicht zu lange auf einen Punkt fixiert ist.

2. Gebot: Der richtige Haartrockner

Ein Haartrockner sollte im Idealfall mindestens zwei Heizstufen, eine Kalttaste und zwei Geschwindigkeitsstufen haben. Damit lässt er sich genau an die Bedürfnisse der Haare anpassen. Denn generell gilt: Je feiner die Haare, desto niedriger sollte auch die Heizstufe sein, damit sie nicht durcheinandergewirbelt werden und verfilzen. Mit der Kalttaste lässt sich das Haar auskühlen, was für mehr Sprungkraft, Glanz und Halt sorgt. Haartrockner mit der neuen Ionen-Technik trocknen das Haar nicht nur besonders schnell und schonend, sondern wirken auch antistatisch. Schluss also mit fliegenden Haaren!

3. Gebot: Die richtigen Tools und Pflegemittel

Spezielle Föhnprodukte mit integriertem Hitzeschutz bewahren das Haar vor Überhitzung. Sie ummanteln das Haar, sodass die Hitze schlechter eindringen und somit auch weniger Schaden anrichten kann. Spülungen helfen, das empfindliche, nasse Haar zu entwirren - das macht das Ziehen und Zerren beim Bürsten und Kämmen überflüssig. Finger weg von Bürsten mit Metallkern - die heizen sich zu sehr auf. Thermobürsten mit einer Oberfläche aus Teflon oder Chrom hingegen speichern die Hitze nicht so sehr. Besonders wichtig aber ist eine Anti-Haft-Beschichtung, die ein Ankleben der Haare an der Bürste verhindert.

4. Gebot: Die richtigen Tipps vom Profi

Profis föhnen das Haar entweder über Kopf oder pusten die Luft von unten nach oben durch die Haare - das sorgt automatisch für mehr Volumen. Auf keinen Fall sollte man von oben herab föhnen und dabei das Haar ständig vom Ansatz zur Spitze bürsten - die Frisur liegt sonst platt am Kopf und sieht ganz schnell wieder strähnig aus. Glattes Haar einfach zum Abschluss kurz mit kühler Luft nachföhnen. Das entkräuselt die Haaroberfläche. Wichtig ist auch die Richtung: Jede Strähne gehört einzeln vom Ansatz zu den Spitzen geföhnt. Wird der Föhn im 45-Grad-Winkel zu den Haaren gehalten, verwirbeln diese nicht und die Oberflächenstruktur wird geglättet. Das Ergebnis: Strahlender Glanz.